Feindsender 05.04.2017

Bernhard Pichl gehört zur führenden Garde der deutschen Jazzpianisten und sein swingendes, frisches Klavierspiel wurde bisher vor Jazzgrößen wie James Moody, Dusko Goykovich, Jimmy Cobb, Conte Candoli oder Bobby Watson geschätzt. 1966 geboren, Studium in Würzburg bei Chris Beier. Es folgten zahlreiche Studienaufenthalte in den USA und Tourneen durch ganz Europa, China, Süd-Afrika, Israel und Japan. Er unterrichtet an der Musikhochschule Augsburg-Nürnberg seit 1999, an der Hochschule für Musik Würzburg seit 2001. 

Pichl spielte mit Musikern wie: Charlie Mariano, Conte Candoli, Jimmy Cobb, Benny Bailey, James Moody, Rolf Kühn, Teddy Edwards, Bobby Watson, Valery Ponomarev, Victor Lewis, Dusko Goycovich, Don Menza, Jerry Bergonzi, Don Braden, Bob Mintzer, Jimmy Woode, Attiila Zoller, Alvin Quenn, Pete York, Charlie Antolini, Curtis Lundy, Jack Walrath, Toots Thielemanns, Deborah Brown, Judy Niemack, Peter Yellin, Herb Geller, Maria Schneider, Tim Hagans und Al Porcino. Er wirkte an 21 CD-Produktionen mit.

Festivalauftritte: Leverkusener Jazztage, Jazzwoche Burghausen, Jazzfest Domotosolla Italien, Jazz Ost-West, Jazzfestival Peking, Jazzfestival Tel-Aviv, Jezzfest Novisad, Jazzfest Sofia, Jazzfest Torbole Italien, Jazztage Dudelange Luxemburg.

Mit dem Trio des Würzburger Pianisten Bernhard Pichl hat Scott Hamilton kongeniale Partner für seine Musik gefunden.

Foto: Lena Semmelroggen

Die Sängerin Linda Mund stammt aus Weimar – sie fand dort zunächst durch klassischen Geigenunterricht zur Musik. Erst nach dem Abitur, mit dem Umzug nach Berlin fand sie Zugang zum Jazz: bald sang sie in kleinen Ensembles und auf nächtlichen Sessions; und studierte tagsüber Soziale Arbeit. Das erste eigene Bandprojekt schürte das Interesse an der Musik umso mehr, und so schloss sie im Jahr 2013 das Jazzgesangsstudium in Nürnberg an. In verschiedensten Projekten singt sie traditionellen bis modernen Jazz, Funk und Soul. Ihr Herzensprojekt ist ihre eigene Band LINda Capo, mit Songs aus eigener Feder. Mehr Information sind hier zu finden: www.lindamund.de

Foto: Martin Gehrig

Lukas Diller, 1991 in Engelsbrand geboren, begann mit 9 Jahren Alt-Saxophon zu spielen. Die ersten Jahre seiner musikalischen Laufbahn begannen im Musikverein. Mit 10 Jahren ging er aufs Hebel-Gymnasium in Pforzheim und besuchte dort von Anfang an den Musikalischen Zweig, wo er stets Musik als Hauptfach hatte. Sehr schnell stieg sein Interesse am Jazz und er sammelte in diversen Orchestern, wie z.B. dem JugendJazzOrchester Karlsruhe „The HipHerd“ und den LandesJugendJazzOrchestern Bayern und Sachsen-Anhalt großorchestrale Erfahrungen. Mit 15 Jahren lernte er auf einem Workshop Prof. Klaus Graf kennen.

Seit 2012 studiert er bei Ihm, bei Prof. Steffen Schorn und bei Hubert Winter in Nürnberg an der Hochschule für Musik im Hauptfach Jazz-Saxophon. Mit dem LandesJugendJazzOrchester Bayern war im Jahr 2014 in Südost-Asien auf Tour und konzertierte in Malaysia, Vietnam, Indonesien und den Philippinen. Im Sommer darauf folgte eine CD-Produktion. Außerdem tourte er mit seiner eigenen Band „Dillerium“ im Jahr 2014 im Süddeutschen Raum und spielte mit dieser Besetzung ca. 35 Konzerte in u.a. renommierten Jazz-Clubs wie z.B. Bix Jazz-Club, Jazz-Club Karlsruhe, JazzStudio Nürnberg, Workshops und Unterrichtet bei u.a. Scott Robinson, Dick Oatts, Bob Mintzer, John Ruocco, Eric Alexander, Tony Lakatos, Joris Roelofs ergänzten seine musikalische Ausbildung.

Foto: Lukas Diller