Feindsender 27.09.2017

Mi., 27.09.2017
Dokumenationszentrum am Reichsparteitagsgelände, 19:00 Uhr

(verschoben vom 28.06.2017)

 

Studierende & Dozenten des Fachbereichs Jazz
der Hochschule für Musik Nürnberg

Künstlerische Leitung: Bernhard Pichl

Feindsender - Jazz in der NS-Zeit II

In den Kriegsjahren wurde auch die Situation des Jazz in Deutschland und den von den Nazis besetzten Ländern immer heikler und gefährlicher. Viele Jazzmusiker und Jazzfans, nicht nur die rassistisch stigmatisierten, wurden in Konzentrationlager verschleppt oder passten sich der herrschenden Nazi-Ideologie an. In den besetzten Niederlanden verkündete eine Regierung von Nazi-Kollaborateuren sogar „Holland ist Jazz-frei“.

Trotzdem lebte eine Jazz-Szene in ständiger existentieller Bedrohung weiter. Aus dieser entwickelte sich nach dem Krieg allmählich wieder eine fruchtbare Musikkultur, die hier bis Anfang der 1950er Jahre nachvollzogen wird. Während sich das neue Deutschland auf den Trümmern des Krieges erholte, entwickelte sich der Jazz unter den Trümmern, in den Jazzkellern.

Träger/ Veranstalter:

In Kooperation mit:

Bernhard Pichl
Klavier & Leitung

Karten:
€ 12,00 | € 6,00
zuzügl. Gebühren | freie Platzwahl
Schüler Eintritt frei!

Tickethotline:
Tel. 01806 700 733 | www.reservix.de 
(0,20 € pauschal aus dem deutschen Festnetz;
aus dem Mobilfunknetz 0,60 €)

in Kooperation mit:

Förderer:

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