So, 11.01.2015
Allerheiligen-Hofkirche der Residenz München, 11:00 Uhr
Franz Halász Gitarre
Pedro Aguiar Gitarre
Julia Knapp Violine
Lorenz Chen Violine
Theresa Kling Viola
Lilya Tymchyshyn Viola
Wen-Sinn Yang Violoncello
Yu-hsuan Feng Violoncello
Andrea Lieberknecht Flöte
Franz Schubert
Sonate „Arpeggione“, a-Moll, D 821, in Bearbeitung für Violoncello und Gitarre
Franz Schubert
Quartett für Flöte, Viola, Harfe und Violoncello G-Dur, D 96 (nach dem Notturno op.21 von Wenzeslaus Matiegka)
Mario Castelnuovo-Tedesco
Sonatina für Flöte und Gitarre, op. 205
Mario Castelnuovo-Tedesco
Quintett für Gitarre und Streichquartett, op. 143
Für ein heute längst vergessenes Instrument, den Arpeggione – in Wien damals „Bogen-Guitarre“ oder „Guitarre-Violoncell“ genannt, mit sechs Gitarrensaiten samt Bünden ausgestattet, aber mit einem Bogen gestrichen – komponierte Franz Schubert 1824 seine a-moll-Sonate als Salonpièce. Als das Werk 1871 im Druck erschien, wurde sie mit alternativ für Violine oder Cello veröffentlicht. Zehn Jahre vor „Arpeggione“ komponierte der sehr junge Schubert sein Quartett in der ungewöhnlichen Besetzung für Flöte. Viola, Harfe und Violoncello nach einem Notturno von Wenzeslaus Matiegka. Der Italiener Mario Castelnuovo-Tedesco war ab 1932 eng mit dem spanischen Gitarrenvirtuosen Andrés Segovia befreundet, der ihn zu zahlreichen Gitarrenkompositionen inspirierte. Dabei entstanden viele Werke für höchst unterschiedliche Besetzungen, aber immer mit Gitarre, bevor der jüdischstämmige Komponist 1939 in die USA emigrierte und dort erfolgreich Filmmusiken für die MGM Filmstudios schrieb.
Karten:
€ 20,00 bis € 36,00
zuzügl. EUR 1,50 Systemgebühr pro Ticket
Schüler und Studenten 50% Ermäßigung
Kostenlose Tickethotline:
Tel. 0800 - 545 44 55 | Fax. 0800 - 545 44 44
Mo - Do: 9:00 - 17:00 Uhr | Fr: 9:00 - 15:00 Uhr
Initiator und Förderer
Förderer des Schulprojekts
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