Der blaue Harlekin

Andrea Lieberknecht war Soloflötistin im Münchner Rundfunkorchester, im WDR Sinfonieorchester Köln und bei den Bayreuther Festspielen. Daneben unterrichtete sie an den Musikhochschulen in Köln und Hannover, bevor sie 2002 als Professorin an die Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover berufen wurde. Seit Oktober 2011 lehrt sie als Professorin an der Hochschule für Musik und Theater München. Bereits während ihres Studiums bei Paul Meisen an der Musikhochschule in München gewann Andrea Lieberknecht die internationalen Flötenwettbewerbe „Prager Frühling“ und Kobe/Japan. Außerdem gewann sie Preise mit der Arcis-Bläserakademie und im Duo mit dem Pianisten Jan Philip Schulze bei diversen internationalen Wettbewerben. Als Mitglied der Arcis-Bläserakademie, des Ensembles Chabot und des Trios Amédée sowie mit dem Gaede Trio und dem Gitarristen Frank Bungarten musiziert die Flötistin regelmäßig im In- und Ausland. Als Solistin hat sie unter anderem mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, den Münchner Symphonikern, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der NDR Radiophilharmonie zusammengearbeitet. Zahlreiche CD-Einspielungen, Rundfunkaufnahmen, Meisterkurse in Europa, Asien und Australien und internationale Jurytätigkeiten runden das Bild ihrer musikalischen Aktivitäten ab.

Pantxoa Urtizberea wurde 1992 in Südfrankreich geboren. Er studierte bis 2010 am CNSM de Paris bei Prof. Sophie Cherrier und wechselte dann nach München in die Klasse von Andrea Lieberknecht. Er studierte dort zunächst in der Meisterklasse und wurde anschließend in den neu kreierten Masterstudiengang für Neue Musik aufgenommen. Pantxoa ist bereits Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, so bekam er z.B. im Alter von 15 Jahren einen Spezialpreis im Internationalen Flötenwettbewerb in Nizza, mit 18 Jahren den Bärenreither Urtext-Preis im ARD-Wettbewerb und 2012 den 2. Preis im Deutschen Hochschulwettbewerb. Pantxoa ist Flötist zahlreicher zeitgenössischer Aufführungen, nebenbei spielt er als Praktikant bei den Augsburger Philharmonikern.

François Leleux, einer der gefragtesten Oboisten weltweit, begann im Alter von sechs Jahren das Oboen-Studium am Konservatorium von Roubaix. Mit 14 besuchte er das Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris, wo er bei Pierre Pierlot und Maurice Bourgue studierte. Er gewann international renommierte Wettbewerbe in München und Toulon und wurde mit dem Prix Spécial Mediawave Bunkamura sowie dem Prix Européen Juventus ausgezeichnet. Mit 18 Jahren wurde er Solooboist der Pariser Oper, drei Jahre später des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Seit 2003 ist er Solooboist des Chamber Orchestra of Europe. Auch als Kammermusiker ist der Oboist weltweit tätig, unter anderem als Mitglied des Bläseroktetts Paris-Bastille sowie des Ensembles Les Vents Français. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören unter anderem Viktoria Mullova, Natalia Gutman, Tabea Zimmermann und Yefim Bronfman. Sein besonderes Interesse für zeitgenössische Musik hat zu diversen Uraufführungen geführt. Als Solist war François Leleux in ganz Europa, Asien und den USA zu hören und hat mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Mariss Jansons, Myung-Whun Chung, Sir Colin Davis, Alan Gilbert, Thomas Dausgaard, Vladimir Fedosseyev und Wolfgang Sawallisch zusammengearbeitet. Seit 2004 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

Zura Gvantseladze, geboren in Georgien, begann im Alter von 9 Jahren mit dem Oboenspiel und bekam später Unterricht am V. Sarajishvili Tbilisi State Conservatoire. Von 2008 bis 2012 war er Solo-Oboist im J. Kakhidze Tbilisi Center for Music and Culture Orchestra und spielte auf Festivals wie dem Tbilisi Wind Festival und mit dem I, Culture Orchestra (Polen). Er setzte seine Studien in Meisterkursen bei Maurice Bourgue und Prof. Francois Leleux, bei letzterem studiert er zur Zeit im Masterstudiengang an der Hochschule für Musik und Theater München.

Zura Gvantseladze zog 2012 nach München und spielte seither mit Orchestern wie dem Münchner Opernorchester und dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt.

Yvonne Böhm studiert derzeit in der Meisterklasse bei Prof. Ulf Rodenhäuser an der Musikhochschule München. Bereits mit 16 Jahren kam sie als Jungstudentin an die Musikhochschule Freiburg zu Prof. Jörg Widmann und absolvierte sowohl das pädagogische, als auch das künstlerische Diplom mit ausgezeichnetem Erfolg bei Prof. Chen Halevi in Trossingen. Die Klarinettistin erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen wie den Preis der Union deutscher Zonta Clubs und den Sonderpreis des Deutschen Musikhoschschulwettbewerbs. Darüber hinaus ist sie Stipendiatin beim Banff Centre for The Arts (Kanada). Zahlreiche Orchestertourneen führten sie durch Skandinavien, nach Japan und Korea. Yvonne qualifizierte sich bei der Bayerischen Orchesterakademie als Praktikantin bei den Hofer Symphonikern und spielte im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper München und der Akademie der Mailänder Scala. Zudem ist sie Mitglied der Batic Youth Philharmonic in Zusammenarbeit mit dem MDR Sinfonieorchester und dem Danish Radio Orchestra unter der Leitung von Kristjan Järvi. Zuletzt spielte sie Mozarts Klarinettenkonzert mit der Bad Reichenhaller Philharmonie.

Alexandra Obermeier, 1992 in München geboren, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Mit acht Jahren erhielt sie ihren ersten Klarinettenunterricht, mit 13 Jahren begann sie Tenorsaxophon zu lernen. Im Alter von vierzehn Jahren wurde sie als Jungstudentin in der Klarinettenklasse von Prof. Ulf Rodenhäuser an der Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen, seit dem Wintersemester 2011/12 ist sie dort Vollstudentin.

Obermeier erhielt dreimal in Folge ein Stipendium vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit anschließender Rundfunkaufnahme. Auf ihren Instrumenten Klarinette und Klavier erhielt sie zahlreiche erste Preise beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. In den Jahren 2008 und 2010 wurde ihr zusätzlich der Sonderpreis der Sparkasse für besondere musikalische Leistungen verliehen. Im Januar 2011 gab sie in der Sendung U21 auf BR-Klassik ein Interview und spielte live im Studio. Zuletzt führte Obermeier im Sommer 2012 beim 13. Internationalen Musikfestival „Duchi d`Acquaviva“ in Italien Mozarts Klarinettenkonzert auf. Im Januar 2013 wurde sie Praktikantin in der Bayerischen Orchesterakademie.

Dag Jensen wurde in Horten, Norwegen, geboren. Seinen ersten Fagottunterricht erhielt er mit elf Jahren. Er studierte bei Torleiv Nedberg an der Musikhochschule in Oslo und trat mit nur 16 Jahren seine erste Stelle als Kontrafagottist beim Philharmonischen Orchester Bergen an. Dort übernahm er nach kurzer Zeit die stellvertretende Soloposition. Daneben studierte er bei Klaus Thunemann in Hannover. Dag Jensen ist zweifacher Preisträger des Internationalen ARD-Musikwettbewerbs in München (1984 und 1990). Er war Solofagottist der Bamberger Symphoniker von 1985 bis 1988, des WDR Sinfonieorchesters Köln von 1988 bis 1997 und des Luzern Festival Orchestra 2003. Als Solist musizierte er mit den Rundfunk-Sinfonieorchestern in München, Stuttgart und Köln, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, der Camerata Salzburg unter Sándor Végh, dem Mito Chamber Orchestra unter Seiji Ozawa und dem norwegischen Kammerorchester unter Iona Brown. Er ist Mitglied des Bläserensembles Sabine Meyer und des Ensembles Villa Musica und regelmäßig zu Gast bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland. Daneben dokumentierenCD-Einspielungen sein künstlerisches Schaffen. Er lehrte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, seit 2011 ist er Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

Nina Ashton, geboren 1989 in England, absolvierte ihren Bachelor 2011 an der Universität Camebridge, seit Oktober 2012 studiert sie an der Musikhochschule München in den Meisterklassen von Prof. Jensen (Fagott) und Prof. Gernot Friedrich (Kontrafagott). Im vergangenen Jahr war sie Stipendiatin des Royal College of Music in London und seit April 2013 ist sie Stipendiatin der Orchesterakademie des Bayerischen Staatsorchesters. Seit 2009 spielt Nina Ashton das Solo-Fagott im International Mahler Orchestra. Außerdem stellte Sie ihr Können bei mehreren Konzerten mit dem London Symphony Orchestra, unter der Leitung von Sir Simon Rattle, André Previn, François Xavier-Roth, und als Gast-Solo-Fagott beim BBC Concert Orchestra unter Beweis.

Nina Ashton wirkte in der Spielzeit 2011-2012 unter anderem bei einer Konzertaufnahme des BBC Symphony Orchestra mit. Als Preisträgerin des Wettbewerbs der Universität Cambridge spielte sie die Uraufführung eines Solo-Konzerts für Fagott und Orchester, komponiert von ihrem Bruder Kim Ashton. 2007 spielte sie Solo-Fagott im National Youth Orchestra of Great Britain und wurde mit der Bulgin Medal der Worshipful Company of Musicians ausgezeichnet. Als Mitglied der Holzbläserakademie des London Symphony Orchestra erhielt sie im selben Jahr den LSO Candide Award for Promise. Sie trat bei Kammermusikkonzerten in der Wigmore Hall und im Buckingham Palace sowie in anderen großen Konzertsälen Englands auf.

Ignacio Soler Pérez studierte unter Professor David Tomàs in Musikene (Spanien). Derzeit führt er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater München unter Prof. Dag Jensen im Rahmen eines Master-Studiengangs fort. Er war Mitglied des Spanischen Jugendorchesters und des Orchesters des Schleswig-Holstein Musik Festival.

In Spanien gewann Pérez den ersten Preis im Wettbewerb „Ciutat de Xàtiva“ und den ersten Preis im Spanischen Hochschulwettbewerb „Certamen Intercentros Melómano“ und spielte als Solist auf den Festivals von Santander, Cádiz, Segovia und Úbeda. Als Solist spielte er außerdem mit dem Orchester des spanisches Rundfunks und dem Symphonieorchester von Kastilien-León.

Menyhért Arnold, Trompete, wurde 1988 in Baja/ Ungarn geboren. Seit 2009 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Hannes Läubin und Thomas Kiechle. Menyhért Arnold war wiederholt Finalist des Ländlichen Trompetenwettbewerbs Ungarn und belegte Meisterkurse bei Andreas Öttl, Laura Vukobratovic, Gábor Tarkövi und Wolfgang Guggenberger. er trat unter anderem mit der Bayerischen Philharmonie, dem Münchner Jugendorchester und dem Andechser Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters auf und ist seit 2011 Aushilfe bei den Münchner Symphonikern.

Leonhard Braun begann seine musikalische Ausbildung auf der Violine im Alter von 5 Jahren. Seinen ersten Trompetenunterricht erhielt er im 16. Lebensjahr bei Prof. Uwe Kleindienst. 3 Jahre später wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Hannes Läubin und Prof. Thomas Kiechle. Nach dem Abitur nahm er dort 2008 sein Studium auf. Meisterkurse u.a. bei Prof. Klaus Schuhwerk, Prof. Wolfgang Guggenberger, Prof. Reinhold Friedrich, Kristian Steenstrup, Prof. Laura Vukobratovich und Martin Angerer ergänzten seine Ausbildung. 2009 wurde er als Stipendiat in die Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ aufgenommen.

Im Winter 2012 hatte er einen Aushilfsvertrag beim Landestheater Niederbayern inne. Seit Oktober 2012 spielt er regelmäßig in der Bühnenmusik an der Bayerischen Staatsoper. Als Aushilfe gastierte er u.a. inder Bühnenmusik an der Deutschen Oper Berlin, beim Bachcollegium München unter Hansjörg Albrecht, dem Orchester der KlangVerwaltung unter Enoch zu Guttenberg und beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Andris Nelsons.

Masumi Iwashita, geboren in Gunma/ Japan, studierte an der Tokio Gakugei Universität bei Norihisa Yamamoto und Kou Ikegami. Nach ihrem Bachelor-Abschluss, den sie mit sehr guten Noten bestand, kam sie nach Deutschland und studiert seit Oktober 2010 bei Prof.Wolfram Arndt an der Hochschule für Musik und Theater München.

Von Februar 2011 bis Juli 2012 spielte sie als Praktikantin bei den Augsburger Philharmonikern und von August 2012 bis Dezember 2012 bei der Niederbayerischen Philharmonie.

Max Weber, geboren 1992 in Sulzbach-Rosenber, erhielt seinen ersten Posaunenunterricht mit 10 Jahren an der dortigen Musikschule bei Herrn Thomas Gertner. 2005 erreichte er die Eignung für die Studienvorbereitende Abteilung an der Städtischen Sing und Musikschule Sulzbach-Rosenberg. 2007 bestand er erfolgreich die Aufnahmeprüfung an der Berufsfachschule für Musik in Sulzbach-Rosenberg, bei Herrn Norbert Lodes, die er 2009 mit dem Prädikat „sehr gut“ im Hauptfach abschloss. Im selben Jahr bestand er die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Wolfram Arndt.

Seitdem hat Weber sein Augenmerk auf das Orchesterspiel gelegt und spielte im Bayerischen Landesjugendorchester, im Bundesjugendorchester, dem Philharmonischen Orchester Lübeck und am Stadttheater Ingolstadt. Er besuchte unter anderem Meisterkurse bei Branimir Slokar (Freiburg), Oliver Siefert (Frankfurt am Main) und Erhard Wetz (Mannheim).

Johannes Hinterholzer, Jahrgang 1974, studierte bei Josef Mayr und Radovan Vlatkovic an der Universität "Mozarteum" in Salzburg und besuchte Meisterkurse bei Peter Damm und WolfgangWilhelmi sowie Anthony Halstead und AndrewClark. Schon als Student gewann er zahlreiche Wettbewerbe. Dies machte ihn zu einem gefragten Solohornist und Kammermusiker. Er spielte u.a. mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg und dem Radio-Symphonieorchesterdes SWR Stuttgart.

Eines seiner Spezialgebiete ist das Spielen aufdem historischen Barockhorn und dem Naturhorn. Dies führte ihn mit internationalen Ensembleswie dem Concentus musicus unter Nikolaus Harnoncourt, den Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski und mit Il Giardino Armonicounter Giovanni Antonini zusammen. Neben der Ensembletätigkeit ist er auch gern gesehener Gast bei Kammermusikfestivals wie dem Hagen Open oder dem Hakuba International Music Festival. Für Oehms Classics nahm er unter Ivor Boltondie Hornkonzerte Mozarts auf.

Neben seiner Professur an der Hochschule für Musik und Theater München leitet er eine Hornklasse an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.

Paul Pitzek, geboren 1992, begann im Alter von zehn Jahren mit dem Hornspiel. Bereits während seiner Ausbildung als Jungstudent im österreichischen Klagenfurt bei Prof. Werner Loipold gewann er sowohl solistisch als auch im Ensemble zahlreiche Wettbewerbe und ist mehrfach erster Preisträger des österreichischen Jugendmusikwettbewerbes „Prima la Musica“. Als Mitglied vieler Orchester und Ensembles war er unter anderem bereits in China, Frankreich und Norwegen auf Konzerttourneen.

Im Sommer 2012 konzertierte er als Stipendiat der Bayerischen Orchesterakademie mit der Bad Reichenhaller Philharmonie und als Akademist des Münchner Rundfunkorchesters im Rahmen der „Carl – Orff Festspiele“ in Andechs.

Seit 2010 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Johannes Hinterholzer.

Gabriel Stiehler, Horn, wurde 1991 in Starnberg als Sohn von Dorothea Ebert und Urs Stiehler (beide Musiker) geboren und erhielt er ersten Hornunterricht mit 7 Jahren. Seither erhielt er  Unterricht u.a. bei Manfred Giosele, Johannes Dengler (Solohornist des Bayr. Staatsorchesters), Franz Draxinger (stellvertr. Solohorn Bayr. Staatsorchester) und studiert seit 2011 bei Prof. Johannes Hinterholzer (Hochschule für Musik und Tbheater München).

Erfahrung sammelte er durch Kammermusik- und Meisterkurse sowie Orchesterphasen u.a. bei Prof. Dallmann, Prof. Nagel, Prof. Harrer, im Bayerischen Landesjungendorchester und ATTACCA (Jugendorchester des Bayr. Saatsorchester).

Johannes König, 1990 in Regensburg geboren, erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren bei Hans-Jürgen Seefluth. 2004 nahm er sein Jungstudium bei Prof. Kristin von der Goltz an der HfKM Regensburg auf, das er 2008 beendete. Danach unterrichtete ihn Prof. Stephan Haack. Seit dem Wintersemester 2010/11 studiert er bei Prof. Helmar Stiehler an der Hochschule für Musik und Theater München. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Maria Kliegel und Prof. Wen-Sinn Yang. Im April 2011 wurde er als Stipendiat in die Stiftung Yehudi Mehuhin Live Music Now aufgenommen.

Johannes König ist Bundespreisträger des Wettbewerbs "Jugend musiziert" in der Kategorie "Duo Klavier und ein Streichinstrument". Seit Oktober 2009 darf er als Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben ein Cello von Sanctus Seraphin (Venedig 1778) aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds spielen.

Soohyun Ahn wurde in Seoul in Südkorea geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt bei Chang-Hyung Lee und Young-Seog Soung an der Seoul National University, wo sie ein Bachelor Diplom erhielt. Sie erhielt verschiedene Preise bei Wettbewerben in Korea und war Solistin mit dem "Seoul National University Orchester", dem "Seoul Metropolitan Orchester" und "Guri Philharmonic Orchester"

Seit September 2009 ist Soohyun Ahn in Deutschland und studiert in der Meisterklasse bei Prof. Nabil Shehata an der Hochschule Musik und Theater München. Von 2009 bis 2011 war sie Stipendiatin der Studienstiftung des DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst).

Auszeichnungen umfassen Sonderpreise beim Internationalen Sperger-Wettwerb 2010, den Semifinalist beim Internationaler Wettwerb Markneukirchen 2011. Seit März 2011 ist sie Akademistin der Münchner Philharmoniker.