Silvesterkonzert Cellissimo

Hanno Simons studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Walter Nothas und anschließend bei Martin Ostertag (Karlsruhe).

Neben Meisterkursen bei Uzi Wiesel, William Pleeth, und Gerhard Schulz nahm Hanno Simons an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teil. Auszeichnungen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, in Scheveningen/ Holland und beim Wettbewerb des Deutschen Musikrats in Bonn, in dessen Folge Aufnahme in das Förderprogramm „Konzerte Junger Künstler“. Seit 1996 ist Hanno Simons Mitglied im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, neuerdings als stellvertretender Solocellist.

Daneben widmet er sich der Kammermusik in unterschiedlichen Ensembles, vor allem in dem von ihm mitbegründeten TrioCoriolis. Ab dem Semester 07/08 unterrichtet er als Assistent von Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München.

Maruša Bogataj geboren 1990 in Slowenien, studiert Kammermusik Master in 3. Semester an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Wen-Sinn Yang und Prof. Michael Schäfer, nachdem sie im Juli 2012 ihre Meisterklasse mit Erfolg bestanden hat. Ihr musikalischer Weg begann unter der Leitung von Prof. Zdenka Kristl-Marinič und später Prof. Ciril Škerjanc und prof. Miloš Mlejnik an der Akademie für Musik in Ljubljana, wo sie bereits im Alter von 19 Jahren ein Diplom bekam.
Als Solistin spielte sie mit verschiedenen Orchestern: Kammerorchester Carnium (2007), Orchester der SGBŠ Ljubljana (2007), Slowenische Philharmonie (2008), Oper SNG Ljubljana (2009), RTV Slovenia Symphony Orchestra (2010) und im Dezember 2012 das Elgar concerto mit Symphony Orchestra Gimnasium Kranj.

Maruša Bogataj ist Gewinnerin des ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben für junge Cellisten in Italien (Tortona, Gorizia), Kroatien (Poreč) und Österreich (Liezen) und auch bei nationalen Wettbewerben für junge slowenische Musiker im Jahre 2003 und 2006 (1. Preis). Mit dem Munich ARTISTrio gewann sie den 2. Preis im ACM Premio Trio di Trieste (September 2013) Wettbewerb.

Angela Chang wurde 1989 in Heilbronn geboren. Sie erhielt ihren ersten Geigenunterricht von ihrer Mutter im Alter von 4 Jahren und wurde dann von Prof. Tamas Batiashvili unterrichtet. Ihren ersten Cellounterricht erhielt sie 1998 bei Prof. Eldar Issakadze.

Ihr Studium begann sie im Alter von 17 Jahren an der Musikhochschule Nürnberg, welches sie 4 Jahre später mit Auszeichnung abschloss. Anschließend wurde sie in die Meisterklasse von Prof. Wen-Sinn Yang aufgenommen und erhielt 2012 ihr Meisterklassendiplom. Derzeit studiert sie Kammermusik in der Formation Klaviertrio bei Prof. Wen-Sinn Yang, Prof. Christoph Poppen und Prof. Friedemann Berger. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Hanno Simons, Prof. Natalja Gutman, Prof. Wolfgang Boettcher, Prof. Anner Bylsma, Prof. Martin Löhr und andere. Gefördert wurde sie unter anderem durch das DAAD Stipendium, Lions Club Stipendium, Petritz Stiftung und die Siemens Stiftung für junge Solisten. 

Angela Chang ist neben regelmäßigen Auftritten als Solistin mit diversen Orchestern auch im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu hören.

Simon Eberle, 1993 in Donauwörth geboren, erhielt im Alter von 6 Jahren erstmals Geigenunterricht bei Herrn Thomas Rausch.

Ende 2001 wechselte er von der Geige auf Cello und wurde von 2002 bis 2008 von Prof. Stephan Haack, Solocellist der Münchner Philharmoniker, unterrichtet.

Seit August 2008 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Wen-Sinn Yang. Meisterkurse besuchte er bei Francis Gouton, Jens Peter Maintz, Wolfgang Boettcher, Troels Svane, Natalia Gutman, Gustav Rivinius und auf Einladung der Kronberg-Akademie bei Gary Hofmann.

Erste Preise gewann er mehrmals beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“, zuletzt erzielte er 2007 in Erlangen bundesweit in der Kategorie Violoncello Solo den 1. Preis mit Punkthöchstzahl. Dabei wurde ihm zusätzlich ein Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen.

Reichlich Orchestererfahrung sammelte er beim bayerischen Landesjugendorchester, beim Bundesjugendorchester, beim Festivalorchester der Nationen Bad Wörishofen,  bei der Jungen Deutschen Philharmonie sowie beim Münchner Opernorchester. Dort spielte er unter namhaften Dirigenten wie z.B. Robin Ticciati,  Mariss Jansons,  Sebastian Tewinkel,  Thomas Sondergard und Carl St. Clair.

Solistisch konzertierte er u. a. bei den Schwetzinger Festspielen mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg unter Dieter Holm, mit dem Sinfonieorchester Ostallgäu oder mit dem Oettinger Kammerorchester.

Kammermusikalische Höhepunkte waren Auftritte im Stadttheater Ingolstadt, im Kurhaus Göggingen, in Wertheim, sowie in der Reihe „Junge Elite“ bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Er erhielt wiederholt Stipendien zur Teilnahme an der internationalen Sommerakademie Astona International in der Schweiz.Von 2007 – 2010 war Simon Stipendiat der Jürgen-Ponto Stiftung.

Er spielt ein Mario Gadda Cello aus dem Musikinstrumentenfond der Deutschen Stiftung Musikleben.

Yu-Hsuan Feng wurde am 17. 08. 1992 in Kaohiung (Taiwan) geboren.

Als er fünf Jahre alt war, begann er mit dem Klavierunterrricht und mit sieben Jahren begann er schließlich Cello zu lernen.
In seiner Heimat Taiwan konnte er bereits an zahlreichen Wettbewerben teilnehmen  und gewann 2005 und 2006 den 1. Preis beim Cello- Wettbewerb. Seit 2007 studiert er als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Wen-Sinn Yang.

Ella Jarrige, geboren in Paris, begann im Alter von neun Jahren mit dem Cellospiel.

Sie war im Conservatoire national de région de Boulogne-Billancourt Schülerin bei Jean Ferry für Cello und von Hortense Cartier-Bresson für Kammermusik.

2008 schließt sie ihr Studium in Frankreich mit einem 1er Prix de Perfectionnement in Conservatoire nationale de région de Lille in der Klasse von Hélène Dautry ab.

Seit Oktober 2008 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Wen-Sinn Yang. Im Juni 2010 bestand sie ihr künstlerisches Diplom und setzt zur Zeit ihr Studium in der Meisterklasse fort.

Von 2011 bis 2013 war sie Teilnehmerin der Orchesterakademie der Hamburgischen Staatsoper. Meisterkurse besuchte sie bei renommierten Professoren wie Michel Strauss, Valérie Aimard Xavier Gagnepain, Jérôme Pernoo, Wolfgang Boettcher und Anner Bylsma.

Sie spielt ein Cello des Atelier von Nicolas Vuillaume, welches ihr von «Le fond instrumental français» zur Verfügung gestellt wird.

Un Lee, geboren 1990 in Korea begann das Cellospiel mit 8 Jahren in Nowosibirsk bei Prof. Alexander Lapkin.

2008 begann er seine musikalische Ausbildung an der Moskow Gnessin Musikschule mit dem führenden Solisten des Bolshoi Theater, Prof. Dr. Dimitri Miller. 2013 machte er den Abschluß am Moskow P. Tschaikowski Konservatorium bei Prof. Natalia Gutman.

Sie 1999 ist er mehrfacher Preisträger bei russischen und internationalen Wettbewerben, unter anderem beim internationalen Wettbewerb „New Names“  und dem 5. Internationalen Tschaikowski Wettbewerb für Junge Musiker (dritter Preis).

Un Lee studiert zur Zeit in der Celloklasse von Prof. Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München. Er spielt ein Cello aus dem frühen 18. Jahrhundert, welches ihm freundlicherweise von Natalia Gutmann zur Verfügung gestellt wird. Es gehörte früher einem der Mitgründer der russischen Celloschule Roman Saponzhnikov.

Eugene Lifschitz, 1988 geboren in Moskau, gewann schon früh zahlreiche Wettbewerbe. Er studierte unter anderem bei David Soyer an der Julliard School und bei Natalia Gutman am Moskauer Konservatorium. Seit 2012 studiert er in der Klasse von Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München. Zahlreiche Konzerte führten ihn als Solist und Kammermusiker durch Italien, Deutschland, Russland und die USA.

Wei-Cheng Wang, geboren 1993 in Tainan (Taiwan), spielt seit seinem achten Lebensjahr Cello. Von 2006 bis 2010 nahm er Unterricht bei dem chinesischen Cellisten Wie-Wie Wang. Er ist mehrfacher zweiter Preisträger des Musikwettbewerbs der Stadt Tainan. Die Musikprüfung an der Taiwan High School sowie die Aufnahmeprüfung an der Tainan National University of Arts legte er jeweils mit den Bestnoten ab. Seit 2011 studiert Wei-Cheng Wang in der Klasse von Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und Theater München.

Raphaela Johanna Gromes wurde 1991 als Tochter des Cellistenpaares Wilhelm Gromes und Astrid Hedler-Gromes in München geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt sie ihren ersten Cellounterricht bei ihrer Mutter.

Raphaela Gromes’ erster großer Auftritt mit Orchester war das Konzert von F.Gulda im Herbst 2005, wonach sie von Publikum und Presse überschwänglich gefeiert wurde. Es folgten etliche Auftritte mit Orchester, u.a. wiederholt mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Westsächsichen Symphonieorchester sowie 2013 mit dem Philharmonischen Orchester Budweis und den Münchner Symphonikern.

Sie besuchte Meisterkurse bei namhaften Cellisten wie David Geringas, Daniel Müller Schott, Kristin von der Goltz, Prof. Boettcher, Prof. Muller und Prof. Peter Bruns, bei dem sie von 2006 bis 2010 als Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig studierte. Im Herbst 2010 begann sie mit dem Cellostudium an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Wen-Sinn Yang.

Zu ihren Wettbewerbserfolgen zählt der erste Preis des Gasteigwettbewerbes in der Duowertung 2012. Außerdem gewann Gromes im November 2011 den Musikförderpreis des Konzertvereins Ingolstadt und im März 2012 den 1.Preis des internationalen Strauss-Wettbewerbes. Mit ihrer Geigerin Amelie Böckheler erhielt sie den 1. Preis im internationalen Concorso Fiorindo 2013. Seit 2012 ist sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wird von Yehudi Menuhin Live Music Now gefördert. Außerdem erhielt sie 2012 das Stipendium der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal.

Raphaela Gromes spielt auf einem Cello von Jean Baptiste Vuillaume, welches ihr von privater Hand zur Verfügung gestellt wurde.