Odeon Konzerte 2016/17 - Zeichen der Zeit

Es musizieren ausgesuchte Ensembles der Hochschule für Musik und Theater München, bestehend aus Professoren und ihren Meisterklassenstudierenden.

Ein Schwerpunkt liegt in der Saison 2016/17 wieder auf Werken der sogenannten verfemten Musik. Damit möchte die Reihe Odeon Konzerte einen wichtigen Beitrag wider das Vergessen leisten und Werke von Komponisten würdigen, die während des Nationalsozialismus verfolgt, verfemt und ermordet wurden.

Außerdem liegt es den Odeon Konzerten besonders am Herzen, Werke zur Aufführung zu bringen, die selten oder gar nicht in den Kammermusiksälen dieser Welt zu hören sind. So spielt die neue Saison wieder ausgewählte Werke, die überraschen. Das Programm bietet eine reizvolle Gegenüberstellung der Vielfalt von großer Kammermusik aus drei Jahrhunderten.

Programmkonzeption:
Prof. Wen-Sinn Yang und Prof. Markus Bellheim

Eine Kooperation der
Hochschule für Musik und Theater München
und der
Europäischen Kulturstiftung EUROPAMUSICALE

Initiator und Förderer

Förderer

"Wenn Musikprofessoren aufs Konzertpodium gehen, tritt der Ernstfall ein. Aber dafür werden nicht nur ihre Studenten trainiert, dort erweisen sich auch Kompetenz, Kaliber und Charisma. In der originellen Reihe der "Odeon-Konzerte" der Hochschule für Musik und Theater geht es aber immer auch um originelle Werke."

Süddeutsche Zeitung, 24.05.2016: Anders modern - Kammermusikalische Raritäten in der Allerheiligen-Hofkirche

"...In drei seiner Solosonaten zeigten die Nachwuchstalente der Musikhochschule, dass die Odeon-Reihe nicht nur eine pädagogisch höchst fruchtbare Mischung von Professoren-Profis und werdenden Jung-Profis ist, sondern auch immer wieder eine Gelegenheit für musikalische Überraschungen...."

Süddeutsche Zeitung, 28.05.2013: Kokett - Die "Serenata in vano"-Matinee in der Allerheiligen-Hofkirche