Jörg-Ingo Weber gilt als ausgewiesener Experte im Bereich der internationalen Kulturarbeit und Kulturförderung.
Von 1978 bis 2002 leitete er das Amt für internationale Kulturbeziehungen und Europäische Angelegenheiten des Berliner Senats. Seit 2003 ist er als freiberuflicher Kulturberater tätig.
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler und Jurist bekleidete mehrere hochrangige Ämter: Vorsitzender des Nationalen Komitees der UNESCO Welt-Dekade für kulturelle Entwicklung (1988-1997), Mitglied des Ausschusses für Kulturangelegenheiten des Ministerrats der Europäischen Union (1995-2002) sowie des „Kultur 2000“-Verwaltungsausschusses der Europäischen Kommission (2000-2002). Außerdem gehörte er von 1985-2002 der Kommission für europäische und internationale Angelegenheiten der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Bundesrepublik Deutschland an.
Anatoli Schut wurde in Zaslavl (Kreis Minsk, Belarus) geboren. Er studierte Chordirigieren an der Musikfachgrundschule in Molodetschno und wurde anschließend für die folgenden vier Jahre Chorleiter des bekannten Kinderensembles „Kamaryki“ in Novopolosz. Im Weiteren war er künstlerischer Leiter an verschiedenen Musikschulen, bei Kinderchören sowie bei staatlichen Kulturinstitutionen. In den Jahren 1991 und 1992 hatte er das Amt des Direktors des dramtischen Theaters in Minsk inne. 1992 gründete Aleksei Schut einen Kammerchor in Minsk, der seit 2000 den Namen „Sonorus“ trägt. Das Ensemble war Preisträger bei verschiedenen internationalen Musikwettbewerben. Von 2002 bis 2004 wirkte Aleksei Schut als Direktor staatlichen Philharmonie Belarus. Für seine herausragende Tätigkeit ist er vom Staat Belarus mehrfach ausgezeichnet worden.
Repräsentant für Bulgarien
Dr. Anda Bojidarova Palieva
Kulturministerium
Prof. Dr. Anda Bojidarova Palieva kann auf zahlreiche Aktivitäten sowohl im universitären Leben als auch im wirtschaftlichen Musikbereich zurückblicken. Neben vielen Lehrtätigkeiten an Universitäten im In- und Ausland, war Sie auch bei einigen Musikinstitutionen und Musikfestivals als Mitbegründerin beteiligt, wie etwa dem „Experimental Studio for Contemporary Music“, dem „International Festival Musica Nova“ oder der „Musica Viva“. Von 2002 bis 2006 war sie stellvertretende Kultusministerin Bulgariens.
Repräsentant für Irland
Jane Carty
ROYAL IRISH ACADEMY OF MUSIC
Jane Carty wurde in Dublin geboren und studierte Musik und Moderne Sprachen am University College in Paris, Straßburg und Perugia. Sie präsentierte und produzierte als Sängerin, Pianistin und Lehrerin dokumentarische Musikprogramme der größten europäischen Musikfestivals im Radio während ihrer Karriere als Produzentin für Radio Telefis Eireann, Irlands nationaler Rundfunksanstalt. Zudem organisierte und leitete Jane Carty nationale Wettbewerbe für Chöre, Sänger, Instrumentalisten und Komponisten, und war die Gründerin/Leiterin des RTE Musician of the Future Festival. Ihre Arbeit als Gesangs-, Chor- und Instrumentaljurymitglied führte sie durch ganz Europa, einschließlich vieler Jahre zu Llangollen International Choral Eisteddfod in Wales, sowie noch weiter hinaus nach Hong Kong und auf die Westindischen Inseln. Als ehemalige Leiterin der National Concert Hall of Ireland und des National Youth Orchestra of Ireland und des Repertory Committee of the Wexford wurde sie vor kurzem Direktorin der Royal Irish Academy of Music. Sie ist zudem tätig beim International Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien sowie beim Internationalen Gesangswettbewerb Veronika Dunne.
Repräsentant für Dänemark
Henrik Wenzel Andreasen (Leiter des Musikzentrums)
Kultusministerium | The Danish Arts Agency
Henrik Wenzel Andreasen wurde 1965 in Kopenhagen, Dänemark geboren. Er studierte Flöte an der Carl Nielsen Academy und an der Royal Danish Academy of Music. Darüber hinaus schloss er 1999 eine Ausbildung zum Tonmeister an der Königlich Dänischen Musikakademie ab. Von 2000-2006 bekleidete er die Position des General Managers beim South Jutland Symphony Orchestra. Seit 2006 ist er Leiter des Musikinformationszentrums der Danish Arts Agency
Repräsentant für Estland
Prof. Kalle Randalu
Kulturministerium
Kalle Randalu stammt aus Estland und gilt als international gefragter Pianist, der mit zahlreichen Preisen bei internationalen Klavierwettbewerben wie dem Tschaikowsky-Wettbewerb oder dem Robert-Schumann-Wettbewerb ausgezeichnet wurde. Seit 1988 lebt Kalle Randalu in Deutschland. Er ist Professor für Klavier an der Musikhochschule in Karlsruhe und Freiburg. Er musizierte mit dem Bayerischen Rundfunk, der Bayerischen Staatsoper, den Hamburger Philharmonikern, dem Berliner Sinfonie-Orchester, dem BBC Symphonieorchester London sowie weiteren herausragenden Orchestern aus den verschiedenen europäischen Ländern mit Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Mariss Jansons oder auch Neeme Järvi. 30 CDs hat Kalle Randalu bisher eingespielt. Seine Gesamtaufnahme der Sonaten von Paul Hindemith wurde mit dem Cannes Classical Award und dem "Klassik-Echo" ausgezeichnet.
Repräsentant für Finnland
Emma Aulanko
Finnlandinstitut
Repräsentant für Griechenland
Eleftherios Ikonomou
Griechische Kulturstiftung Berlin
Seit 1996 ist Eleftherios Ikonomou Direktor der Griechischen Kulturstiftung in Berlin. Er studierte Architektur und Städteplanung an den Universitäten in Florenz und London und promovierte in Cambridge. In den Jahren 1975 bis 1998 hatte er verschiedene Lehraufträge für Geschichte und Theorie der Architektur, z.B. an der Universität Cambridge, der Architectural Association / School of Architecture London sowie der Universität von Texas in Austin.
Während seiner Funktion als Direktor der Griechischen Kulturstiftung organisierte Eleftherios Ikonomou eine Reihe von Kooperationen mit deutschen, österreichischen und schweizer Partnern für kulturelle Veranstaltungen, wie etwa Ausstellungen, Lesungen oder Präsentationen auf der Frankfurter und Leipziger Buchmesse oder auch beim Festival der Griechischen Kultur.
Seit 2005 ist Eleftherios Ikonomou zudem Präsident von EUNIC Berlin, einer Vereinigung der Europäischen Kulturinstitute in Berlin.
Repräsentant für Frankreich
René Koering (Directeur)
Radio France: Festival de Radio France et Montpellier Longeuedoc-Roussillon
René Koering studierte Klavier und Oboe in Strasbourg. Auf Empfehlung von Pierre Boulez ging er 1960 nach Darmstadt zu Bruno Maderna. Von 1962 bis 1969 widmete er sich ausschließlich dem Komponieren. Seither gastiert René Koering mit seinen Kompositionen regelmäßig in Europa und Amerika; Orchester wie Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique de Montpellier Languedoc-Roussillon oder dem Orchestre National de Montpellier, um nur einige wenige zu nennen, führen sein Schaffen auf. Seit 1974 arbeitete René Koering für den Sender France Musique dessen Direktor er von 1981-1985 war. Im Januar 1990 wurde er zum Generaldirektor des Orchestre Philharmonique de Montpellier Languedeoc-Roussillon und im April 2000 zum Musikdirektor von Radio France ernannt; diese Position hatte er die folgenden vier Jahre inne. Des Weiteren ist er seit Mai 2000 Indendant des Musikfestival Montpellier. Im September 2002 wurde er von der „Association de la Presse Musicale Internationale“ mit dem „Grand Prix- Prix Antoine Livio 2002“ ausgezeichnet.
Repräsentant für Island
Ólafur Davídsson (Botschafter der Republik Island in Berlin)
Ministerium für Erziehung, Wissenschaft und Kultur
Ólafur Davídsson, in Reykjavík geboren, studierte Volkswirtschaft in Heidelberg und Kiel. Von 1969 bis 1984 war er am Nationalen Wirtschaftsinstitut Reykjavík tätig. Ólafur Davídsson war von 1983 bis 1991 Direktor des Industrieverbandes Islands und von 1988 bis 1990 übernahm er dessen Vorsitz des Beratenden Komitees der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA). Seit Januar 1992 ist Ólafur Davídsson Staatssekretär im Büro des isländischen Ministerpräsidenten. Als stellvertretender Bevollmächtigter Islands beim Internationalen Währungsfond (IWF) arbeitete er von von 2000 bis 2004. Seit 2004 vertritt er als Botschafter Island in Deutschland, außerdem ist er seitenakkreditiert für die Schweiz, Kroatien und Polen.
Repräsentant für Kroatien
Seadeta Midzic (Beraterin für Kultur und Wissenschaft)
Kultusministerium: Kroatische Botschaft
Seadeta Midzic wurde in Zagreb geboren, wo sie auch das Gymnasium sowie die Musikhochschule mit Diplom im Bereich Musikgeschichte absolvierte. In den Jahren 1967 bis 1970 studierte sie Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitäten in Köln und Paris (Sorbonne). Vielseitige berufliche Tätigkeiten säumen die Zeit von 1970 bis 1994: So war Seadeta Midzic u.a. Mitglied der Programmkommission der Musikbiennale Zagreb, Redakteurin des Musikprogramms von TV Zagreb, Direktorin der Internationalen Begegnungen der Musikakademien und Konservatorien in Rovinj sowie Vertreterin des HRT (Kroatischer Rundfunk und Fernsehen) in der European Broadcasting Union. Als Staatssekretärin für internationale Zusammenarbeit im Kulturministerium der Republik Kroatien war sie von 1994 bis 2000 im Amt und war von 2001 bis 2005 Botschaftsrätin für Kultur und Wissenschaft in der Botschaft der Republik Kroatien in Berlin. Seit 2005 ist sie an der Kroatischen Botschaft in Paris.
Repräsentant für Lettland
Guntars Kirsis (Direktor der staatlichen Konzertagentur Lettland)
Kulturministerium
Guntars Kirsis wurde in Limbazi, Lettland geboren. Ausgebildet zum Chor- u. Orchesterdirigenten, machte er 1990 seinen Abschluss an der Latvian Music Academy. Er arbeitet als Leiter angesehener lettischer Chöre, war Chefdirigent des Latvian Song Festivals 2003 und gab zahlreiche Konzerte mit lettischen Orchestern. Neben seinen musikalischen Tätigkeiten entwickelte er großes Interesse für Kulturmanagement und besuchte Projekt- u. Finanzmanagementkurse an der lettischen Universität. Von 1993 bis 2004 war er als Generaldirektor des Latvian Radio Choirs tätig. Seit 2002 ist er Mitglied des künstlerischen Ausschusses des New Music Festivals Arena, dessen Direktor er von 2003 – 2004 war. Guntars Kirsis ist seit September 2005 Direktor der staatlichen Konzertagentur Lettland.
Repräsentant für Litauen
Repräsentant für Luxemburg
Marco Battistella (Leiter der Abteilung Musik)
Kulturministerium
Marco Battistella studierte Orchesterdirigieren am Königlichen Konservatorium in Brüssel sowie bei Maestro Franco Ferrara in Fiesole. Meisterkurse absolvierte er u.a. in Salzburg, Siena und Rom bei Ferdinand Leitner, Carlo-Maria Giulini und Leonard Bernstein. Nach Lehr- und Dirigiertätigkeiten wurde er 1993 bei der Gründung des öffentlich-rechtlichen Kulturradios in Luxemburg zum Programmchef für Musik berufen. Seit 2003 ist er für die Musikabteilung im Ministerium für Kultur, Hochschule und Forschung zuständig.
Repräsentant Maltas
Davinia Galea (Executive Director)
Ministerium für Tourismus und Kultur: The Malta Rates für die Kultur und die Künste
Davinia Galea wurde vor kurzem als neuer Executive Director des maltesischen Rates für Kultur und Künste ernannt. Sie ist Absolventin der Universität von Malta mit einem BA in Musik und Kunstgeschichte. Als Konzertpianistin, wirkte sie in Malta und im Ausland. In den letzten 12 Jahren hat sie auch als Produzentin und künstlerische Leiterin von mehreren großen kulturellen Veranstaltungen aktiv. Sie war regelmäßiger Gast bei den Medit Chamber Players mit dem sie Gastspiele in Brüssel, London, Paris und Tunis gab. Als Solistin war Davinia Galea in Washington, Toronto, Warschau, Cork, Berlin, Leipzig und Wiesbaden tätig.
Repräsentant für Republik Mazedonien
Dr. Gjorgji Filipov
Botschafter der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien
Dr. Gjorgji Filipov wurde 1956 in Kavadarci, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, geboren. Er hat ein Magisterstudium Maschinenbau abgeschlossen und ist Doktor der Technischen Wissenschaften.
Im Jahr 1989 wird Dr. Filipov Direktor der Geschäftseinheit für Fachmaschinen und Elektronik der Koncar AG. in Skopje. 1992 wird er zum Marketingdirektor der Koncar AG ernannt. 1993 wird Dr. Filipov zum Direktor des Büros des Staatlich gewerblichen Eigentumsschutzes der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in Skopje berufen. Dr. Filipov ist Gründer und zugleich Vorstandsvorsitzender der Firma Berin (Agentur für geistiges Eigentum) in Skopje.
Von 1975 bis 1980 war Dr. Filipov Mitglied der Rock-Band „ERIGON“ und von 1999 bis 2005 Vorstandsmitglied des Mandolinen Orchesters der Stadt Skopje.
Seit 2005 ist Dr. Gjorgji Filipov Botschafter der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in Berlin.
Repräsentant für die Niederlande
Leen La Rivière
Dutch Music Council
studierte Kunst- und Kulturwissenschaften, Soziologie, Theologie und Erziehungswissenschaften. Er engagiert sich vielfältig auf internationaler Ebene für die kreative Umsetzung von Kunst und Kultur im gesellschaftlichen Leben und beschäftigt sich in diesem Zusammenhang insbesondere mit der Rolle der Kunst bei der Integration, mit der Bedeutung musikalischer Erziehung für eine kulturelle Identität sowie mit der aktuellen Kulturpolitik und deren praktischen Auswirkungen für Kulturschaffende. Diese Themenkreise behandelte er immer wieder in verschiedenen, meist von europäischen Ländern in Auftrag gegebenen Studien sowie in seinen 22 seit 1975 veröffentlichten Büchern. Darüber hinaus ist Leen La Rivière als Herausgeber verschiedener kulturpolitischer Zeitschriften sowie als CD- und LP-Produzent tätig. Momentan engagiert er sich als Vorsitzender der International Federation of Christian Artists sowie des Continental Art Centre Kunstenbond in Rotterdam und ist Mitglied verschiedenster künstlerischer und sozialer Stiftungen.
Repräsentant für Norwegen Norwegische Botschaft | Norges Musikhøgskole
Repräsentant für Österreich
Wolfgang Seierl (Vorsitz Leitungsorgan)
Außenministerium | Musikinformationszentrum
Wolfgang Seierl 1955 in Wien geboren, lebt freischaffend in Salzburg und Wien. Er absolvierte Studien an der Akademie der bildenden Künste in Wien (Malerei), an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Gitarre) und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg (Komposition). Es folgten zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen,- Arbeitsaufenthalte im In- und Ausland. Wolfgang Seierl erhielt Komposititionsaufträge u.a. vom ORF, von der Internationalen Stiftung „Mozarteum“, vom Österreichischen Ensemble für Neue Musik, von Arbos - Gesellschaft für Theater und Musik. Darüber hinaus führen ihn Aufführungen ins In- und Ausland; neben der Konzert- und kompositorischen Tätigkeit zahlreiche Ausstellungen und Projekte als bildender Künstler (Malerei/Graphik/Rauminstallation/konzeptuelle Arbeiten).
Repräsentant für Polen
Jerzy Kornowicz (Präsident)
Verband Polnischer Komponisten Warschau
Jerzy Kornowicz wurde 1959 in Lublin geboren. Er studierte Komposition bei Tadeusz Bard und Marian Borkowski an der Musikhochschule in Warschau und bei Louis Andriessen am Königlichen Konservatorium in Den Haag. Jerzy Kornowiczs Kompositionen wurden bei Festivals in Polen und im Ausland und in Konzerten in Paris, Arnhem, Berlin, Amsterdam, Rotterdam und Philadelphia aufgeführt. Er hat Auftragswerke für u.a. den Warschauer Herbst, das Polnische Radio und die BBC geschrieben. Von 1988 bis 1990 war Jerzy Kornowicz Vorsitzender des Polish Composers’ Union Youth Circle und von 1989 bis 1992 war er Mitglied im Board der Internationalen Gesellschaft für Zeitgenössische Musik, Polnische Fachgruppe. Jerzy Kornowicz gehört zum Board der ZAIKS Authors’ Association, Fachgruppe Klassische Musik, und ist Mitbegründer der Encounters of Young Composers “The Road” in Gdansk. Der Komponist ist auch als Pädagoge und z.B. in der Förderung musikalischer Talente in Warschaus “Okopowa” Culture Club aktiv. 1984 wurde Jerzy Kornowicz mit dem Anniversary Award des Polnischen Kulturministeriums ausgezeichnet. Seit 2003 ist er Präsident des Verbands Polnischer Komponisten.
Repräsentant für Portugal
Prof. Dr. Susana Bela Soares Sardo
Kulturministerium
Susana Sardo ist Professorin für Musikethnologie an der Aveiro University und leitet vom Insitut für Kunst und Kommunikation aus, das "Forschungszentrum für Musik un Tanz" (INET-MD). Nach dem Abschluss im Fach Klavier am Lisbon National Conservatory studierte sie an der Universidade Nova de Lisboa Musikethnologie. Ihre Forschungsarbeit führte sie zu zahlreichen Aufenthalten nach Goa und sein Umland. Aber auch innerhalb Portugals konnte sie zahlreiche Nachforschungen anstellen. Ihr Hauptinteressensgebiet liegt auf Musik aus Indien, Goa und dem dem zeitgenössischen Portugal. Neben ihrer Lehrtätigkeit wurde sie zu zahlreichen Vorträgen an verschiedene nationale und internationale Universitäten und Konferenzen eingeladen. Susana Sardo ist seit der Gründung von "Performa - International Conference on Performance Studies" im Jahr 2005 Mitglied des wissenschaftlichen Kuratoriums. Neben ihren Lehr- und Vortragstätigkeiten veröffentlichte sie zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten im Gebiet der Musikethnologie mit Schwerpunkten in den Bereichen Identität, Diaspora, Postkolonialismus und Transkulturalismus.
Repräsentant für Rumänien
Adrian Iorgulesco (Vorsitzender)
Kulturministerium | Uniunea Compozitorilor si Muzicologilor
Susana Sardo ist Professorin für Musikethnologie an der Aveiro University und leitet vom Insitut für Kunst und Kommunikation aus, das "Forschungszentrum für Musik un Tanz" (INET-MD). Nach dem Abschluss im Fach Klavier am Lisbon National Conservatory studierte sie an der Universidade Nova de Lisboa Musikethnologie. Ihre Forschungsarbeit führte sie zu zahlreichen Aufenthalten nach Goa und sein Umland. Aber auch innerhalb Portugals konnte sie zahlreiche Nachforschungen anstellen. Ihr Hauptinteressensgebiet liegt auf Musik aus Indien, Goa und dem dem zeitgenössischen Portugal. Neben ihrer Lehrtätigkeit wurde sie zu zahlreichen Vorträgen an verschiedene nationale und internationale Universitäten und Konferenzen eingeladen. Susana Sardo ist seit der Gründung von "Performa - International Conference on Performance Studies" im Jahr 2005 Mitglied des wissenschaftlichen Kuratoriums. Neben ihren Lehr- und Vortragstätigkeiten veröffentlichte sie zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten im Gebiet der Musikethnologie mit Schwerpunkten in den Bereichen Identität, Diaspora, Postkolonialismus und Transkulturalismus.
Repräsentant für die Schweiz
Ursula Aaroe (Generalkonsulin)
Schweizer Generalkonsulat München
Frau Ursula Aaroe trat am 3. Dezember 2007 ihr neues Amt als Generalkonsulin der Schweiz im Freistaat Bayern an.
Frau Aaroe hat die vergangenen 30 Jahre in acht verschiedenen Staaten verbracht. Zuletzt war sie als Botschaftsrätin in Riga und daraufhin als Generalkonsulin in der Dominikanischen Republik tätig. Sie verliess Santo Domingo am 30. November und reiste von dort direkt nach München.
Repräsentant für die Slowakei
Olga Smetanová (Direktorin)
Musikzentrum der Slowakischen Republik
Olga Smetanová studierte zunächst Akkordeon und anschließend von 1982 bis 1985 Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater in Bratislava. Sie arbeitete seit 1988 für das Slowakische Musikinformationszentrum, war in diesem Rahmen Chefredakteurin der Zeitung "Slowakische Musik" und Managerin des "Evenings of New Music-Festivals". Von 1992 bis 1999 stand Sie dem Slowakischen Musikinformationszentrum als Leiterin vor. Seither wirkt Sie als Direktorin des Music Centre Slovakia, einer öffentlichen Institution zur Förderung des Slowakischen Musiklebens mit zahlreichen international ausgerichteten Aktivitäten wie dem Bratislava Music Festival, dem Festival für zeitgenössische Musik Melos-Ethos, dem Central-European Music Festival u.a.m. Zahlreiche Interviews, Fachartikel und Rundfunkbeiträge ergänzen Smetanovás berufliche Tätigkeit.
Repräsentant für Slowenien
Veronika Brvar (Musikdirektorin)
Kultusministerium | Radio Slovenia
Veronika Brvar hat als Lehrerin für Musikgeschichte gearbeitet und Musikwissenschaft an der Universität in Ljubljana studiert. Danach war sie als Journalistin, künstlerische Beraterin des Magazins “Glasbena mladina – Youth and Music” sowie als Produzentin beim Radio Slovenia tätig. 1997 wurde sie außerdem künstlerische Beraterin des Festivals für Alte Musik in Brezice und Mitarbeiterin des Ljubljana Festivals. 2002 wurde Veronika Brvar zur Leiterin der Abteilung Klassische Musik beim Radio Slovenia berufen. Veronika Brvar ist regelmäßig in der Music Programme Group der EBU tätig.
Repräsentant für Spanien
Enrique Iranzo Arques (Generalkonsul)
Botschaft des Königreichs Spanien | Generalkonsulat München
Veronika Brvar hat als Lehrerin für Musikgeschichte gearbeitet und Musikwissenschaft an der Universität in Ljubljana studiert. Danach war sie als Journalistin, künstlerische Beraterin des Magazins “Glasbena mladina – Youth and Music” sowie als Produzentin beim Radio Slovenia tätig. 1997 wurde sie außerdem künstlerische Beraterin des Festivals für Alte Musik in Brezice und Mitarbeiterin des Ljubljana Festivals. 2002 wurde Veronika Brvar zur Leiterin der Abteilung Klassische Musik beim Radio Slovenia berufen. Veronika Brvar ist regelmäßig in der Music Programme Group der EBU tätig.
Repräsentant für Tschechien
Dr. Lenka Dohnalova (Direktorin)
Tschechischer Musikrat
Dr. Lenka Dohnalová machte ihren Abschluss in Musikwissenschaft und Ästhetik. Sie spezialisierte sich in den Gebieten Elektroakkustische Musik, Semiotik, Kulturpolitik, Kulturindustrie und Anayse des Musiklebens. Gegenwärtig arbeitet sie in der Musikabteilung des Arts Institute Prag. Aktuelle Position: Director of the International Competition Musica nova (seit 1999), Secretary of Czech Music Council (seit 1992), Member of the Commission for Support of Professional Orchestra, Member of the Grant Committee of Ministry of Culture, Member of the Visegrad Committee for Residences, Commissioner for MIDEM Czech Exposition /since 2005/, Coordinator of Martinů Year 2009-10. Publikationen in englischer Sprache: Electro-acoustic Music in Czech Republic /Acta Olomousiensis V, 1999/,.Czech Music / 2005, Theatre Institute, editor/ , Czech Orchestras /2005, Theatre Institute/, Czech Music Guide /2006, Arts Institute/.
Repräsentant für die Türkei
Remzi Buharali
Ministerium für Kultur und Tourismus
Remzi Buharali absolvierte im Jahr 1987 seine Posaunenausbildung an der Staatlichen Musikhochschule von Ankara und spielte als solcher in verschiedenen Orchestern mit. Als Solo- Posaunist wirkte er in zahlreichen Opern- und Ballettproduktionen mit. Im Februar 1998 übernahm er die Leitung des Staatlichen Opernorchesters und Balletts. Er war maßgeblich an der Organisation des "Mausoleum Concert" beteiligt, welches Teil der Feierlichkeiten zum 75jährigen Bestehen der Republik Türkei war. Zwei Mal war er Leiter des „Aspendos Internationalen Opern und Ballett Festival“, unterstützte das Festival aber auch nach dieser Zeit noch für vier weitere Jahre in der Organisation. Im Jahr 2000 war er Mitglied der Jury in der Kategorie "Blechblasinstrumente" beim Wettbewerb der Turkey Philharmonic Association. Zwischen 2000 und 2005 arbeitete er als Generaldirektor der Staatlichen Oper und des Balletts. In den letzten fünf Jahren war er, neben seiner Tätigkeit in der von ihm gegründeten Managementagentur Remxart, künstlerischer Leiter des internationalen Musikfestivals von Mersin und dem internationalen Kunst- und Kulturfestival Side.
Repräsentant für Ungarn
János Can Togay (Direktor)
Ministerium für Nationales Kulturerbe | Collegium Hungaricum Berlin
János Can Togay studierte Anglistik und Germanistik in Budapest und Paris. Während seiner Studienzeit trat er regelmäßig in Filmen auf und begann 1980 sein Regiestudium an der Theater- und Filmhochschule in Budapest. Zwischen 1985 und 1989 war er Vorstandsmitglied beim Béla-Balázs-Studio und weiterhin als Schauspieler tätig: In ungarischen und internationalen Koproduktionen spielte er Hauptrollen unter anderem neben Hanna Schygulla und Isabelle Huppert. An den gesellschaftlich-politischen Veränderungen der 80er Jahre nahm er als Vorstandsmitglied des Demokratischen Filmverbands teil und wirkte zudem an den Umstrukturierungen des ungarischen Filmförderungswesens mit. Darüber hinaus hat er vor allem Drehbücher angefertigt und in Werbekampagnen ungarischer Firmen mitgewirkt. Er führte in den unterschiedlichsten Theatern Regie und verfasste zahlreiche Artikel und Gedichte. Seit Januar 2008 leitet János Can Togay das Collegium Hungaricum Berlin.
Repräsentant für Zypern
Christian Horn
Botschaft von Zypern | Honorarkonsulat
Christian Horn, 1959 in München geboren, arbeitete nach seinem Studium zum „Textilbetriebswirt des Deutschen Textileinzelhandels“ in diversen Modehäusern in München, Frankfurt a. M. und in London. Ab 1996 übernahm er den väterlichen Betrieb der Immobilienverwaltung und einem Handelsvertrieb für Bayern und Österreich. Im Januar 2004 wurde Herr Horn zum “Honorarkonsul der Republik Zypern“ für den Freistaat Bayern ernannt.
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