Nach dem Jurastudium in Freiburg, Berlin und München ließ sich Staehle in München als Rechtsanwalt nieder und wandte sich schon bald dem Urheberrecht, insbesondere in den Bereichen Film und TV, zu.
RA Staehle ist Partner der Münchener Rechtsanwalts- und Steuerberatungssozietät Beil Staehle Milde. Er ist Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, mit weiteren Schwerpunkten im Wettbewerbs- und Gesellschaftsrecht sowie im Berufsrecht der freien Berufe. RA Staehle bekleidet zahlreiche Ehrenämter im Bereich der anwaltlichen Selbstverwaltung. Er ist Vorsitzender des Beirats der Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft in Berlin. Von 2002 bis 2014 war er Präsident der Rechtsanwaltskammer München. Für sein Engagement wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. 2015 erhielt er zudem mit das "Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich".
Hansjörg Staehle ist im südbadischen Lörrach geboren. Er hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in München.
Ks Prof. Francisco Araiza (Opernsänger, Tenor)
Francisco Araiza ist fraglos einer der bedeutendsten Tenöre unserer Zeit. Seit ihn Herbert von Karajan 1980 entdeckte, machten ihn seine musikalische Vielfältigkeit und die noble Art der stimmlichen Präsenz zum gefragten Interpreten auf der Opern- und Konzertbühne in aller Welt sowie bei internationalen Festivals. Seine Mozart- und Rossini-Partien sind legendär. Im italienischen und französischen Fach hat er das Erbe von Alfredo Kraus angetreten.Er konnte sich jedoch auch dramatischere Rollen bis ins Wagner-Fach erobern. Auf dem Konzertpodium wird die geistige Durchdringung der Textvorlagen und die große Sensibilität des musikalischen Vortrags zum außergewöhnlichen Erlebnis. Seit 1977 ist er dem Züricher Opernhaus verbunden, 1988 verlieh ihm die Wiener Staatsoper als bis dahin jüngstem Sänger den Titel „Kammersänger“, im gleichen Jahr wurde sein Liederabend in Tokio zum besten musikalischen Erlebnis des Jahres gewählt, 1991 folgte die Verleihung der Mozart-Medaille der Universität Mexiko, 1995 des Mario-del-Monaco-Preises „Otello d’oro“ und 1996 des Münchner Darstellerpreises „Goldener Merkur“. Die Einspielungen von mehr als fünfzig Titeln des Opern-, Konzert- und Liedrepertoires brachten ihm die begehrte Trophäe „Orphee d’ or“ und den „Deutschen Schallplattenpreis“. Neben etlichen Opernverfilmungen und –aufzeichnungen entstand auch ein Fernsehportrait mit dem Titel „Ich bin ein Romantiker“ (ZDF 1992), aber auch ein Starauftritt in dem Fernsehfilm „Fast ein Gentleman“ (2000). Eine Bildmonographie erschien 1988 beim Atlantis-Verlag. Sein Engagement für den sängerischen Nachwuchs bekunden nicht allein seine Meisterkurse, sondern insbesondere die nach ihm benannte Stiftung für junge Sänger, die der Francisco-Arazia-Gesangswettbewerb des Musikkonservatoriums von Mexiko-City auswählt. Seine umfassende Erfahrung in der Arbeit mit Hochbegabtenförderung kommt nun der Europäischen Kulturstiftung EUROPAMUSICALE zugute. 2003 berief ihn das Ministerium von Baden-Württemberg zum Professor an der Musikhochschule Stuttgart. Als Startenor trat er bei zahlreichen staatlichen und gesellschaftlichen Anlässen auf (zuletzt beim Bundespresseball in Berlin). Es entstanden auch einige Crossover-Produktionen, beispielsweise mit Milva, Daniela Simmons und dem Rapper Nana.
Herr Dr. Bernhard Schaub ist Mitherausgeber der Neuen Zeitschrift für Gesellschaftsrecht (NZG) und Mitglied im wissenschaftlichen Herausgeberbeirat der Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV). Er ist Verfasser diverser juristischer Fachbeiträge, z.B. in Neue Juristische Wochenschrift (NJW), Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge (ZEV) und Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht (NZG).
Herr Dr. Bernhard Schaub ist Referent bei rechtswissenschaftlichen Veranstaltungen und Symposien mit Schwerpunkten zu aktuellen Fragen des GmbH-Rechts, zum Aktienrecht sowie Fragen des Erbrechts, insbesondere zur Testamentsvollstreckung.
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