EUROPAMUSICALE Festkonzert

anlässlich der EU-Ratspräsidentschaft Griechenlands

am 28. Februar 2014 im Megaron, Athen, 20:30 Uhr

Chor der Bamberger Symphoniker

Das Repertoire des seit seiner Gründung 1983 von Rolf Beck geleiteten Chores reicht von der weltlichen und geistlichen A-capella-Literatur bis zu den großen vokalsymphonischen Werken aus Klassik, Romantik und dem 20. Jahrhundert. In den zurückliegenden Jahren stand die Mitwirkung bei Aufführungen sowie Rundfunk- und CD-Aufnahmen von Gustav Mahlers Symphonien Nr. 2, 3 und 8 im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsphilharmonie.

Mit unzähligen Konzerten und Rundfunkaufnahmen sowie CD-Produktionen und Fernsehauftritten hat sich der Chor weit über Bamberg und Deutschland hinaus ein hohes Ansehen in der Musikwelt erworben. Auftritte in den deutschen Musikmetropolen sind ebenso Teil der Konzerttätigkeit wie Gastspiele bei den führenden europäischen Festivals, so etwa dem Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, dem Brucknerfest Linz oder dem Festival Prager Frühling. Zu den Dirigenten, mit denen der Chor zusammen arbeitete, gehören Chefdirigent Jonathan Nott, sein Vorgänger Horst Stein, der Ehrendirigent Herbert Blomstedt, Robin Ticciati und der Gründer und Leiter des Chores Rolf Beck sowie in letzter Zeit wiederholt Sir Roger Norrington und Christoph Eschenbach.

In der Vergangenheit arbeiteten die Sängerinnen und Sänger mit Gerd Albrecht, Adam Fischer, Claus Peter Flor, Rafael Frühbeck de Burgos, Michael Gielen, Hartmut Haenchen, Leopold Hager, Richard Hickox, Manfred Honeck, Gustav Kuhn, Emmanuel Krivine, Ferdinand Leitner, Ingo Metzmacher, Giuseppe Patané, Matthias Pintscher, Georges Prêtre, Karl Anton Rickenbacher, Giuseppe Sinopoli, Carl St. Clair, Marcello Viotti, Walter Weller oder Hans Zender zusammen.

Die Aufnahme in das Chorensemble ist von einem Vorsingen abhängig, bei dem die stimmlichen und allgemeinen musikalischen Fähigkeiten überprüft werden. Die Mitglieder des Chores bereiten die Werke zunächst selbstständig vor und treffen sich danach projektbezogen an Probenwochenenden.