Geboren in, und aufgewachsen bei Zürich, zeigte Fiona Grond schon früh grosses Interesse an der Musik. Schon mit 5 Jahren komponierte sie Stücke auf der Blockflöte. Mit 7 Jahren begann sie Querflöte zu spielen und mit 13 bekam sie ein Jahr lang klassischen Gitarrenunterricht, den sie dann aber wieder aufgab und dafür anfing, sich selbst Akkorde beizubringen um sich beim Singen begleiten zu können. Natürlich nutzte sie jede Möglichkeit zu musizieren und wirkte in Schulbands und Chören mit, spielte ausserhalb der Schule Flöte in der lokalen Blasmusik und im Kammerorchester. Mit 16 Jahren brachte sie sich selber das E-Bassspielen bei und spielte und sang in ihrer ersten eigenen Band.

Ab 2007 besuchte sie das Gymnasium Stadelhofen in Zürich, mit dem Schwerpunktfach Musik. Obwohl zu anfangs noch fokussiert auf Querflöte, schloss ihr Musikabitur mit klassischem Gesang ab.

Währen eines dreimonatigen Aufenthalts in London begann sie, Gesangsunterricht bei einer lokalen Singer-Songwriterin zu nehmen. Wieder in der Schweiz nahm sie Jazz-Gesangsunterricht und Absolvierte, als Vorbereitung für ein Musikstudium, einen zweijährigen Vorkurs am Konservatorium Winterthur.

2014 begann Fiona Grond ein Jazz-Gesangsstudium bei Sanni Orasmaa und Anne Czichovsky an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seither genoss sie Unterricht und Zusammenarbeit mit diversen internationalen Musikern, wie zum Beispiel Sheila Jordan, The New York Voices, Theo Bleckmann, Ben Monder, Diana Torto, Jen Shyu, Giovanni Falzone uvm.

Julia Hornung wächst in einer Musikerfamilie auf und spielt bereits in jungen Jahren verschiedenste Instrumente. Inspiriert durch ihren älteren Bruder Dennis Hornung beginnt sie im Alter von 16 Jahren mit dem E-Bass. Ein Jahr später folgt der Kontrabass.
 
Schon früh ist klar, dass sie eine professionelle Musikerlaufbahn einschlagen will.
2008 beginnt sie daher eine zweijährige Ausbildung mit dem Hauptfach Kontrabass (Klassik) an der Berufsfachschule für Musik in Plattling.
Um zusätzlich ihre Kenntnisse im E-Bass Spiel zu vertiefen, nimmt sie Unterricht bei Markus Fritsch und ist Gaststudentin an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Sie erhält Unterricht bei Helmut Schönleitner und Uygar Cagli. 2010 schließt Julia ihre Ausbildung mit dem Titel "staatlich geprüfte Ensembleleiterin in der Fachrichtung Klassik" ab. 

Im Anschluss studiert Sie Jazz-E-Bass bei Patrick Scales an der Hochschule für Musik und Theater München, mit dem Abschluss "Bachelor of Music"(2014). Im Oktober 2014 folgt das E-Bass Studium "Master of Music" ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit Oktober 2015 studiert Julia Jazz-Kontrabass bei Paulo Cardoso und Henning Sieverts an der Hochschule für Musik und Theater München.
Sie erhielt 2013 und 2014 ein Stipendium ihrer Hochschule, seit Januar 2017 ist Julia Stipendiatin des Yehudi Menuhin Vereins.
 
Julia hat bei diversen Theater Produktionen (u.a. "der kleine Vampir" Theater Augsburg; "Abseitsfalle" Theater Augsburg; "Tell me on a Sunday" und "Der Teufel auf Erden" Theaterakademie München; "Hair" Ismaning) mitgewirkt und spielt in verschiedenen Ensembles und Projekten (Konzerte u.a. mit Mulo Francel, Diknu Schneeberger, Stochelo Rosenberg, Peter Sadlo, Tim McMillan uvm.)

Der 23-jährige Schlagzeuger Xaver Hellmeier gehört mittlerweile zu den gefragtesten Jazzmusikern seiner Generation. Er studierte an der Musikhochschule München & am Konservatorium Wien und hatte darüber hinaus Unterricht bei Joe Farnsworth, Carl Allen, Adam Nussbaum, Gregory Hutchinson, Alvin Queen etc.
Er war Gewinner beim Landeswettbewerb „Jugend Jazzt Bayern“ und bei der MM Jazznachwuchsförderung Österreich.
In den letzten Jahren spielte er mit Musikern wie Aaron Goldberg, Eric Alexander, Harold Mabern, Paul Bollenback u.v.a. Demnächst erscheint seine erste CD „Apache Dance“, die er zusammen mit dem ECHO-Jazz-Preisträger Johannes Enders aufgenommen hat.

Foto: Jan Scheffner