Grosse Bläsermusik

Sa, 04.07.2015
Innenhof der Glyptothek, 21:00 Uhr

Andrea Lieberknecht Flöte
Ting-Wei Chen Flöte
François Leleux
Oboe
Min Hua Chiu Oboe
Amandine Riou
Oboe
Huijing Xu
Oboe
Felicia Bulenda
Klarinette
Markus Hofberger
Klarinette
Dag Jensen Fagott
Nana Ozaki Fagott
Johannes Bernhard
Horn
Bence Sóvágó Horn
Anselm Legl Kontrabass

Charles Gounod
Petite Symphonie für Bläser in B-Dur
Alexandre Tansman
Suite pour trio d´anches für Oboe, Klarinette und Fagott
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von Haydn in B-Dur, op. 56b, Bearb. für Bläser
Gabriel Fauré
Nocturne Nr. 1 in Es-Dur, op. 33/1, Bearb. für Bläser
Giya Kancheli
Magnum ignotum
Sergej Prokofieff
Suite aus Romeo und Julia, Bearb. für Bläser

Im Sommer 1873 komponierte Johannes Brahms seine Variationen über ein Thema von Haydn für Orchester, wenig später schuf er über diese Divertimenti und den berühmten Choral St. Antoni auch eine Fassung für zwei Klaviere. Alexandre Tansmans Suite pour Trio d’anches widmet sich ausschließlich Rohrblatt-Instrumenten, nämlich Oboe, Klarinette und Fagott – musikalisch kombinierte er dabei die gefällige Stilistik der Groupe des Six und Strawinskys strenge Moderne. Viele französische Komponisten bis ins 20. Jahrhundert beriefen sich auf Charles Gounod als Vorbild, dessen nüchterne Klarheit kombiniert mit kunstvollem Kontrapunkt, überraschender Harmonik und farbige  Instrumentierung stilbildend wurde. Seine 1885 komponierte Petite symphonie für neun Bläser demonstriert sowohl in sinfonischer Dichte als auch kammermusikalischer Transparenz seine ganze Meisterschaft. Gabriel Faurés erstes Nocturne op 33/1 – ursprünglich für Klavier – gilt in  seinem nachdenklich-elegischen Duktus, der charakteristischen Rhythmik und Schichtungstechnik als eines seiner besten frühen Werke. Der Georgier Giya Kancheli verbindet in seinen Kompositionen große, atmosphärische Melodiebögen mit Elemente wie Clustern. Sein „Magnum ignotum“ für Bläserensemble, Kontrabass und Tonband entstand 1994. Romeo und Julia ist Sergej Prokofieffs bekanntestes Ballet, und schon vor dem eigentlichen Ballett veröffentlichte Prokofieff zwei Orchestersuiten daraus.

Prof. Andrea Lieberknecht
Flöte

Ting-Wei Chen
Flöte

Prof. François Leleux
Oboe

Min Hua Chiu
Oboe

Amandine Riou
Oboe

Huijing Xu
Oboe

Felicia Bulenda
Klarinette

Markus Hofberger
Klarinette

Prof. Dag Jensen
Fagott

Nana Ozaki
Fagott

Johannes Bernhard
Horn

Bence Sóvágó
Horn

 

Anselm Legl
Kontrabass

Karten:
€ 20,00 bis € 36,00
zuzügl. EUR 1,50 Systemgebühr pro Ticket
Schüler und Studenten 50% Ermäßigung

Kostenlose Tickethotline:
Tel. 0800 - 545 44 55  |  Fax. 0800 - 545 44 44
Mo - Do: 9:00 - 17:00 Uhr  |  Fr: 9:00 - 15:00 Uhr 

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